Braucht es Ziele? Ich brauche sie schon. Zum Einen mag ich gerne Pläne schmieden, zum Anderen brauche ich auch ab und an mal einen kleinen Tritt in den Hintern, um mich zu bewegen.
Ist es schlimm, wenn man Ziele nicht erreicht? Nein. Meistens ist es ja auch ausreichend, wenn man sich einfach nur ein bisschen in die richtige Richtung bewegt hat.
Für dieses Jahr habe ich mir Ziele aus unterschiedlichen Bereichen ausgesucht. Zum Einen habe ich sportliche Ziele, zum Anderen aber auch Dinge, die ich in meinem Alltag ändern will. Ob das wirklich „Ziele“ sind, .. schwer zu sagen. Letztlich aber egal. Ich weiß, was ich damit meine.
Sport
Im Sport weiß ich relativ genau, was ich in diesem Jahr erreichen will. Auf die einzelnen Herausforderungen werde ich mit der Zeit noch detaillierter eingehen, deshalb hier nur die Zusammenfassung als Checkliste.
Beschreibung | erreicht am |
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100 Meilen am Stück | |
24h am Stück | |
100km Radfahrt am Stück | 25.04.2021 |
Wiedweg komplett | |
Everesting light (8848hm in der Woche laufen) | |
501 si/do regelmäßig mit 50+ Schnitt checken |
Das sind große Herausforderungen, aber ich bin da durchaus optimistisch.
Für die 100 Meilen und die 24 Stunden habe ich bereits entsprechende Wettbewerbe im Auge (nicht die einfachsten muss ich dazu sagen), aber das hängt natürlich auch stark davon ab, ob diese Veranstaltungen stattfinden können oder nicht. Im Notfall kann ich meine Ziele aber auch alleine erreichen.
Am Ende möchte ich am Ende des Jahres das Gefühl haben, dass ich 2022 einen nächsten Schritt nach vorne machen kann. 2020 war ein sehr gutes Trainingsjahr für mich, wenn 2021 mit einigen Highlights wieder so ein Jahr wird, dann bin ich absolut zufrieden.
Zusätzlich zum Ausdauersport habe ich noch das Thema Darts mit aufgenommen. Ich bin zwar ein Anfänger, aber in zwölf Monaten möchte ich mich merklich verbessert haben.
Alltag
Ich schleppe eine Reihe von Aufgaben bereits seit einiger Zeit mit mir rum bzw. trage sie vor mir her. In diesem Jahr will ich davon endlich mal welche abarbeiten.
Beschreibung | erledigt am |
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Testament, Vorsorgevollmacht | |
Steuererklärung im ersten Halbjahr 2021 |
Ich möchte das eigentlich schon seit Längerem machen, aber gerade in 2020 ist es mir natürlich nochmals viel bewusst geworden, wie wichtig ein Testament und vor allem eine Vorsorgevollmacht ist. Man ist nie zu jung, um sich und vor allem seine Familie abzusichern und zu entlasten. Niemand will glaube ich, dass die Familie irgendwelchen bürokratischen Kram regeln muss, wenn man selbst gerade verstorben oder nicht mehr ansprechbar ist.
Meine Steuererklärung mache ich seit jeher auf den allerletzten Drücker. Mir geht es tierisch auf den Keks 😀 und deswegen formuliere ich es jetzt hier mal ganz öffentlich. Ich möchte das nicht mehr auf den letzten Drücker machen, vor allem weil es auch einfach gar keinen triftigen Grund dafür gibt.
Ich habe noch ein paar andere Dinge im Kopf, aber das sind eher Dinge, die ich regelmäßig in meinen Alltag einbauen möchte (so etwas wie eine kurze Morgensportroutine) oder die ich nicht als Ziel/Vorsatz verstehe, sondern eher als Wunsch (ich würde in diesem Jahr gerne mit meiner Frau noch einen schönen Urlaub machen).
Tatsächlich würde ich mich zum Beispiel auch sehr gerne so schnell wie möglich impfen lassen. Aber das steht nicht in meiner Macht, sondern ich bin abhängig. Das kann also kein Ziel in dem Sinne sein, wie ich es hier verstehe.
Auf los geht es los.
Das Jahr hat bereits begonnen und dementsprechend geht es nun auch in Richtung Zielerreichung bereits los. Die ersten Trainingseinheiten sind bereits absolviert und ich bin sehr gespannt, wie sich das alles so entwickelt.
Vielleicht werde ich am 1.Juli mal einen Statusbericht schreiben. Die obigen Checklisten werde ich in diesem Artikel aktualisieren, wenn ich die entsprechenden Punkte erledigt habe. 🙂